Donnerstag, 17. November 2016

F.R. Tallis - Das Haus der bösen Träume

+++Rezension+++


Inhalt:

1950 in Suffolk: Der junge James Richardson findet eine neue Stelle in Wyldehope, einer psychiatrische Privatanstalt. Der Professor Maitland ist sofort angetan von Richardson und weißt ihn ein, sich um alle Patienten zu kümmern, einschließlich in dem Schlaflabor, welches sich im Kellergewölbe des alten Hauses befindet.
Dort sind 6 Patientinnen im künstlichen Dauerschlaf versetzt, zur Behandlung ihrer psychischen Störungen.
Doch es passieren eigenartige Dinge in der Psychiatrie, wodurch Richardson sich entscheiden muss ob er bleibt oder kündigt.
Doch sein Verlangen ist groß, dieser Sache auf die Spur zu kommen.

Meinung:

Eine wirklich interessante Geschichte.
Als erstes, ich finde das Cover und den Titel echt toll. Die Geschichte finde ich auch sehr gut gelungen und spannend.
Was mir sehr gefallen hat, sind die Briefe an Maitland von den Schlafpatientinnen. Dadurch konnte man über diese Frauen mehr erfahren und auch den Zusammenhang verstehen, woher die psychischen Erkrankungen kommen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und bildhaft. Ich persönlich kann mir gut vorstellen, dass es früher wirklich so in einer Psychiatrie war, was einem schon erschaudern lässt.
Das Ende war so wie ich diesen Roman -hätte ich ihn geschrieben-auch beendet hätte.
Als ich dieses Buch zuklappte, hatte ich das Gefühl nicht nur eine tolle Geschichte gelesen zu haben, sondern auch etwas gelernt habe.




Das Haus der bösen Träume
Autoren: F.R. Tallis
Verlag: btb
Genre: Horror/Roman
Erscheinungsdatum: 08.03.2016
Seitenzahl: 384 Seiten

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